Medienmitteilung vom 15. März 2023
Wechsel im Verwaltungsratspräsidium
Dominique Locher wird neuer Verwaltungsratspräsident bei Farmy. Er übernimmt das Amt ab April 2023 von Adrian Bührer. Mit Locher konnte Farmy einen der renommiertesten e-Food-Spezialisten Europas für das Amt gewinnen. Er soll nun mithelfen, den Online-Hofladen, der wirklich alles hat, profitabel zu machen.
Quelle: Farmy
«Wir sind sehr glücklich, in Dominique unseren neuen Chairman gefunden zu haben, der uns in den bevorstehenden Aufgaben unterstützt und kompetent zur Seite steht», sagen die beiden Farmy-Gründer Roman Hartmann und Tobias Schubert. Locher ist begeisterter Farmy-Fan und bereits seit bald drei Jahren Mitglied im Verwaltungsrat der Farmy AG. Seit 2018 zählt er zudem zu den Investoren des jungen Unternehmens.
Auf dem Weg in die Profitabilität
Dominique Locher freut sich auf die neue Rolle, auch wenn er sich durchaus den anstehenden Herausforderungen bewusst ist: «Online Food hat in den letzten Jahren dank Covid einen wilden Ritt hinter sich. Farmy konnte in dieser Zeit die Umsätze mehr als verdreifachen. Nun gilt es, die Erfolge zu konsolidieren und den vom Verwaltungsrat beschlossenen Weg zur Profitabilität konsequent umzusetzen.» Die Gründer und der ganze Verwaltungsrat sind zuversichtlich, dass Farmy per Ende 2024 als gesundes und profitables Unternehmen seine Position als Nummer 3 der Schweizer e-Grocery-Anbieter festigen und weiter ausbauen kann.
Farmys Marktanteil ist über die letzten Jahre kontinuierlich gewachsen; mit neuen Initiativen soll dieser Pfad fortgesetzt werden, um möglichst schnell profitabel zu werden. Die entsprechenden Pläne wurden verabschiedet und diverse Gespräche mit Wachstumsinvestoren laufen auf Hochtouren. Für weitere neue Investoren stehen die Tore offen.
Angebote und Kundenloyalität
Zur Erreichung der nächsten Wachstumsstufe forciert der Schweizer Online-Hofladen insbesondere den Ausbau des Sortiments, die Einführung vom «Farmy Family»-Club mit gezielten und auch preiswerten Angeboten für junge Familien sowie eine neue Gebührenstruktur, welche bereits jetzt dazu geführt hat, dass die Warenkörbe der Kunden gestiegen sind. Auch soll der Fokus noch mehr auf die Kundenloyalität gelegt werden.
Dazu Roman Hartmann: «Wir wollen nicht einfach Kunden, die bei Farmy einkaufen. Wir wollen Farmy-Fans: Produkte, Lieferung, Erlebnis – aber auch die Preise: Alles soll exzellent sein, sodass die Kunden gerne und immer wieder bei Farmy bestellen. Durch einen Ausbau im Sortiment decken wir zudem ein grösseres Spektrum ab. So hat niemand mehr einen Grund, bei der Konkurrenz einkaufen zu müssen.»
Abschied von Adrian Bührer
Der abtretende Verwaltungsratspräsident Adrian Bührer ist langjähriger Weggefährte von Farmy. Der Rücktritt Bührers aus dem Verwaltungsrat erfolgt auf eigenen Wunsch. Seit der Gründung von Farmy war er stets mit dabei: Als erster Kunde, erster Investor und seit Beginn auch als Verwaltungsratspräsident hat er die beiden Gründer Tobias Schubert und Roman Hartmann begleitet und unterstützt. Nun möchte er sich operativ wieder vermehrt auf seine Venture Capital Firma konzentrieren. «Ohne Adrian würde es Farmy so heute nicht geben. Für seine Verdienste bei Farmy danken wir ihm von ganzem Herzen», betont Tobias Schubert.
Beste Voraussetzungen für Farmy
Das junge Schweizer Unternehmen ist nicht nur das laut statista beliebteste und nachhaltigste B2C-Unternehmen der Schweiz. Auch konnte Farmy im Jahr 2022 einen Umsatz von CHF 31 Mio. und somit eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 53 % über die letzten vier Jahre erreichen.
Neben der überdurchschnittlichen Bewertung von 103.6 Punkten von B Corp führte der Online-Hofladen zudem eine sehr erfolgreiche Crowdinvesting-Kampagne im Herbst letzten Jahres durch. Dabei konnten in weniger als fünf Tagen mehr als CHF 4 Mio. von über 1’850 Schweizerinnen und Schweizern gesammelt werden.
Quelle: Farmy
Mindestbestellwert, Nachhaltigkeit und Kostensenkung
Die bereits erwähnten Neuerungen in der Gebührenstruktur sind zum einen die Einführung eines Mindermengenzuschlags, wodurch der durchschnittliche Bestellwert bereits um mehr als 20 % auf CHF 145 anstieg. Hinzu kommt der auf CHF 79 angehobene Mindestbestellwert ab der 2. Bestellung, was nicht nur zu grösseren Bestellungen führt, sondern letztendlich auch in Sachen Nachhaltigkeit punkten kann. Denn grosse Bestellungen in geringerer Anzahl verursachen auch weniger Emissionen gegenüber der Auslieferung vieler kleiner Bestellungen.
Um weiter Kosten zu reduzieren, wurden im 2. Halbjahr im 2022 rund 30 % des Personals abgebaut.
Farmy Solutions hilft bei Alnatura-Launch in Deutschland
Und auch das SaaS-Vertical «Farmy Solutions» verzeichnet mit dem ersten Grosskunden ausserhalb der Schweiz Erfolge, die sich sehen lassen können. Nach dem erfolgreichen Launch des Pilot Alnatura Super Natur Markt Online in Berlin im Juni 2022 wurde der Lieferdienst auf 15 Märkte in Berlin und Frankfurt am Main ausgeweitet.
Über Farmy
Farmy ist der Online-Hofladen, der wirklich alles hat und frische und authentische Lebensmittel mit transparenter Herkunft anbietet. Das Angebot umfasst eine grosse Auswahl handverlesener Produkte von mehr als 1’200 authentischen Produzentinnen und Produzenten. Durch das ausgezeichnete Logistikkonzept liefert Farmy diese unvergleichlich frisch, zeitsparend und schweizweit direkt bis an die Haustür. Das Sortiment erstreckt sich dabei von einer breiten Varietät an Früchten und Gemüsen – überwiegend in Bio-Qualität – über ein umfangreiches Käsesortiment von Schweizer Käsereien, dem grössten Angebot an Frischfleisch in Metzgerqualität, knusprige Köstlichkeiten und süsse Versuchungen von echten Bäckerinnen und Konditoren bis hin zu Blumen, Wein, Produkten für die Vorratskammer sowie Drogerie-Artikeln.
Pressekontakt
Roman Hartmann (Co-Geschäftsführer und Co-Gründer)
Mobil: +41 76 215 27 62
E-Mail: roman@farmy.ch
Die Medienmitteilung in allen Sprachversionen sowie Bilder stehen hier zum Download zur Verfügung.
