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Fiona Lenz

Kraftvoll aus der Krise: Farmy legt im 1. Halbjahr um 160% zu

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Medienmitteilung vom 03.07.2020

Der Schweizer Online-Markt Farmy konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 160% steigern. Mit CHF 11.5 Millionen Umsatz stärkt das junge Unternehmen weiter seine Position als drittgrösster Lebensmittel-Onlineshop der Schweiz.

Nach einem guten Start ins 2020 verzeichnete Farmy ab Ende Februar bedingt durch die Corona-Krise einen massiven Zuwachs an Bestellungen. Hier hat sich der Umsatz zum Vorjahr beinahe vervierfacht, im April lag das Wachstum bei 255% im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr.

Seit Normalisierung der Situation ab Ende Mai hält das Wachstum mit stolzen 194% beziehungsweise einer Verdreifachung zum Vorjahr an. Die Kapazität wurde parallel ausgebaut und hielt der hohen Nachfrage Stand. Seit Anfang Juni können nicht nur die Risikogruppen, sondern alle Kunden bei Farmy wieder auf den Folgetag bestellen, wo während der Corona-Krise teilweise längere Wartezeiten bis zur Lieferung entstanden sind. Für Co-Geschäftsführer und Co-Gründer Roman Hartmann ein deutliches Zeichen, dass der Markt für den Online-Einkauf von Lebensmittel nun auch bei der breiten Masse angekommen ist: “Die COVID-19-Krise hat dem Online-Lebensmittelmarkt einen deutlichen und nachhaltigen Schub verpasst, der uns etwa zwei Jahre Marktentwicklung überspringen lässt.”

Weiterhin stieg der durchschnittliche Warenkorbwert in den Monaten April und Mai von CHF 120 auf CHF 185 ist. Dies lässt sich ebenfalls auf die Corona-Krise zurückführen. Hierbei ist die Nachfrage in allen Kategorien stark angestiegen, haltbare Vorratsprodukte wie Teigwaren, Reis und Eingemachtes aber auch die Drogerieartikel wurden zeitweise verstärkt bestellt. Dank der ausgeklügelten Logistik von Farmy und der Flexibilität der über 1’000 Produzenten konnten die Kunden bestens versorgt werden und es bestand zu keiner Zeit eine Knappheit an Lebensmitteln.

Farmy unterstützt Produzenten und kompenisiert wegfallende Gastroverkäufe
So konnten die  Zulieferer von Farmy - regionale Bauernhöfe, Metzgereien, Bäckereien und andere Lebensmittelproduzenten - ebenfalls einen extremen Anstieg im Online-Absatz verzeichnen, welcher ihnen durch die Krise half und für viele so trotz Wegfall der Gastronomie die Existenz gesichert hat.

Für einige Menschen war die Lock-Down-Phase besonders schwierig - ältere Menschen wurden dazu angehalten, Zuhause zu bleiben, andere Personen mussten aufgrund von Erkrankungen in Selbstisolation und wieder anderen war es nicht möglich, ohne Hilfe das Haus zu verlassen, um etwa Einkäufe zu erledigen. Diesen Menschen hat  Farmy in dieser Notlage geholfen, indem die Kampagne “Farmy für Risikogruppen” gelaunched wurde. Hier wurden speziell für jene Personen, die der Risikogruppe angehören, zusätzliche, frühere Liefertermine eingerichtet. Die Kampagne fand grossen Zuspruch, was sich auch in sehr positivem Feedback der Betroffenen widerspiegelte.

Farmy baut Logisitk und Kapazität aus
Doch auch abseits der Corona-Krise hat sich bei Farmy einiges getan. So entwickelte sich der Mitte 2018 eröffnete Farmy-Standort in Lausanne über die Erwartungen und macht bereits jetzt ein Viertel des Gesamtumsatzes aus. Dies führte auch zum Umzug von Prilly nach Ecublens in Räumlichkeiten, die das Vierfache an Fläche bietet. Dadurch konnte das logistische Durchlaufvolumen verzehnfacht werden. Der Standort in Lausanne versorgt die gesamte Genfer Seeregion.

Auch am Hauptstandort in Zürich-Altstetten wurden während der Corona-Pandemie zwischen März und April Prozesse optimiert und ein Mehrschichtsystem eingeführt, welches zur Verfünffachung des logistischen Durchlaufvolumens führte. “Wir kommen extrem gestärkt aus der Krise und sind nun als Tech-Logistik-Unternehmen aber auch als Team bestens gerüstet, weiter zu wachsen und unser Liefergebiet mit Gratislieferung auszubauen”, resümiert Tobias Schubert, Co-Geschäftsführer und Co-Gründer von Farmy.

Pressekontakt
Roman Hartmann (Co-Geschäftsführer und Co-Gründer)
Mobil: +41 76 215 27 62
E-Mail: roman@farmy.ch

Über Farmy
Farmy ist der Online-Markt für den transparenten Wocheneinkauf direkt vom Produzenten. Farmy bietet über 12'500 handverlesene Produkte von mehr als 1'000 authentischen Produzenten an. Durch das ausgezeichnetes Logistikkonzept werden die Produkte unvergleichlich frisch, emissionsreduziert und zeitsparend direkt zu den Kunden nach Hause geliefert – in den Metropolregionen Zürich und rund um den Genfer See sogar mit der Farmy-eigenen Flotte an e-Mobilen. Das Angebot erstreckt sich dabei von einer breiten Varietät an Früchten und Gemüsen - überwiegend in Bio-Qualität - über ein riesiges Käsesortiment von Schweizer Sennereien, dem grössten Angebot an Fleisch in Metzgerqualität, knusprige Köstlichkeiten und süsse Versuchungen von echten Bäckern und Konditoren bis hin zu Produkten für die Vorratskammer sowie Drogerie-Artikeln. Eben alles, was bei einem Wocheneinkauf nicht fehlen darf.

Farmy hat seinen Hauptsitz in Zürich - Altstetten sowie einen Nebensitz in Lausanne - Ecublens und beschäftigt aktuell rund 123 Mitarbeitende. Gegründet wurde Farmy als Start-up im 2014 von Tobias Schubert und Roman Hartmann.

Halbjahresbilanz 2020