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Fiona Lenz

2020 bei Farmy: Verdreifachung des Umsatzes auf CHF 26 Mio. und 400 Tonnen CO2 eingespart

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Medienmitteilung vom 05.01.2021

Ein erfolgreicher Jahres-Abschluss: Farmy’s Umsatz wächst im Krisenjahr um 170% beziehungsweise von CHF 9.5 Mio. auf CHF 26 Mio. Die Belegschaft wurde 2020 schweizweit um 133 auf 220 Mitarbeitende erhöht. Zudem ermöglicht der Umzug in ein neues Lager von Prilly nach Ecublens und das Investment in grössere Kühl- und Kommissionsflächen das überproportionale Wachstum der Genfersee Region in den kommenden Jahren.

Auch Farmy stand im Covid-19 Jahr 2020 vor der Herausforderung, wie einer globalen Pandemie als Grundversorger in der Schweiz zu begegnen ist. Die persönlichen Einschränkungen der Schweizerinnen und Schweizer führten zu einem starken Wachstum der Nachfrage nach sicheren und kontaktlosen eFood-Lösungen, wodurch Farmy’s Logistik extrem auf die Probe gestellt wurde - und standhielt. In diesen aussergewöhnlichen Zeiten stellte Farmy besonders auch die Versorgung von Risikogruppen mit gesonderten Lieferkapazitäten sicher.

Umsatzrekord und Vervielfältigung der Kapazitäten
Mit einem Umsatz von CHF 26 Mio. und einer Verdreifachung des Durchlaufvolumens bzw. Outputvolumina am Standort Zürich und einer Vervierfachung am Standort im Raum Lausanne schloss Farmy das mit Abstand erfolgreichste Jahr seiner jungen Geschichte ab. Die Westschweizer Dependance konnte sich durch einen Umzug von Prilly nach Ecublens auf doppelt so grossem Raum entfalten, wodurch ein Durchlaufvolumen um das Zehnfache möglich ist. Damit steigt der Anteil der 2018 an den Start gegangenen Zweigniederlassung auf 28 % des Gesamtumsatzes.

Auch fanden im vergangenen Jahr über 200 neue Produzent*innen und damit mehr als 2’000 neue Produkte ihren Weg in das umfangreiche Sortiment des Schweizer Online-Marktes. Dabei steht Frische weiterhin - wie grundsätzlich bei Farmy - an erster Stelle. Solide 72 % stammen weiterhin aus dem Frischwarenbereich, 70% aller Produkte sind bio-zertifiziert.

Starke Nachfrage nach Schweizer Qualität
Die Kund*innen legen nicht nur Wert auf Bio-Label, auch erfreuen sich weiterhin Produkte aus der Schweiz mit einem Gesamtanteil von 65 % grosser Beliebtheit. Gerade zu Hochzeiten der Corona-Pandemie konnte Farmy so auch kleine Zulieferer - regionale Bauernhöfe, Metzgereien, Bäckereien und andere Lebensmittelproduzenten - unterstützen, da ihre Produkte weiterhin schweizweit angeboten werden konnten, während der Verkauf an die Gastronomie zeitweise durch Schliessungen wegfiel.

Immer mehr Kund*innen bestellen zudem bequem via Smartphone - so wurde im vergangenen Jahr jede dritte Bestellung über die iOS und Android Apps von Farmy platziert.

Internationale Investoren nach erfolgreicher Finanzierungsrunde
Nachdem im August der Triodos Organic Growth Fund im Rahmen einer weiteren Finanzierungsrunde mit CHF 10 Mio. als neuer Lead Investor gewonnen werden konnte, wurde weiter in den Ausbau der eigenen E-Mobil Flotte sowie der Produktkommissionsflächen in den beiden Cross-Docking-Lagern investiert. Die bestellten, abgasfreien Fahrzeuge werden im ersten Quartal 2021 geliefert und in der Metropolregion Zürich und rund um den Genfersee zum Einsatz kommen.

Die E-Mobile sind ein wichtiger Baustein des Gesamtkonzepts von Farmy, das mit jedem Einkauf aktiv CO2-Einsparungen ermöglicht. Durch das Foodwaste-reduzierende Cross-Docking-Modell und die emissionsarme Lieferung konnten in 2020 bereits insgesamt 400 Tonnen CO2 eingespart werden. Das bedeutet im Schnitt 2.4 kg weniger CO2 pro Bestellung im Vergleich zum Einkauf mit dem eigenen PKW / beim Grossverteiler.

Im Zuge der Kapitalerhöhung hat sich zudem die Konstellation im Verwaltungsrat von Farmy geändert. So sind seit September Dominique Locher, ehemaliger CEO von LeShop.ch, sowie Thomas Harttung, Co-Gründer von Aarstiderne, und Isabelle Laurencin vom Triodos Organic Growth Fund offiziell dem Verwaltungsrat von Farmy beigetreten. Adrian Bührer hat den Vorsitz übernommen.

Farmy wird IT-Dienstleister für den Handel
Im Frühjahr wurde die IT-Infrastruktur von Farmy durch massiv erhöhte Zugriffe während des Lockdowns auf die Probe gestellt. Hier konnte sich das in-house entwickelte System dominant beweisen und wird künftig auch bereits interessierten Offline-Händlern die Digitalisierung ihres Angebots ermöglichen. Hier konnten bereits erste Kunden wie etwa Bio Suisse gewonnen werden. Farmy tritt dabei als IT-Dienstleister auf und stellt dem niedergelassenen Handel mit “Farmy eFood Solutions“ eine 360 Grad “out of the box eFood”-Lösung zur Verfügung.

Pressekontakt
Roman Hartmann (Co-Geschäftsführer und Co-Gründer)
Mobil: +41 76 215 27 62
E-Mail: roman@farmy.ch

Über Farmy
Farmy ist der Online-Markt für den transparenten Wocheneinkauf direkt vom Produzenten. Farmy bietet über 14'500 handverlesene Produkte von mehr als 1’200 authentischen Produzent*innen an. Durch das mehrfach ausgezeichnete Logistikkonzept liefert Farmy diese unvergleichlich frisch, planbar und zeitsparend direkt zu den Kund*innen nach Hause. In der Metropolregion Zürich und rund um den Genfer See liefert Farmy sogar emmissionsreduziert im E-Mobil und kostenfrei. Das Angebot erstreckt sich dabei von einer breiten Varietät an Früchten und Gemüsen - überwiegend in Bio-Qualität - über ein riesiges Käsesortiment von Schweizer Sennereien und dem grössten Angebot an Frischfleischprodukten in Metzgerqualität. Knusprige Köstlichkeiten und süsse Versuchungen von echten Bäckern und Konditoren bis hin zu Produkten für die Vorratskammer sowie Drogerie-Artikeln, runden das Einkaufserlebnis ab. Der Online-Markt wurde 2014 von Tobias Schubert und Roman Hartmann in Zürich gegründet.

Jahresbilanz 2020 Rekordjahr Umsatz